Martin Schade
2014-12-08 17:44:23 UTC
Hallo,
in den 60gern mußte ich öfter nach Rostock zum Arzt. Meist fuhren wir mit
dem Auto über Satow und dann die Satower Straße nach Rostock hinein und
ebenso wieder zurück.
Ich erinnere mich, daß - von Rostock aus, noch vor dem beschranken
Bahnübergang am Ortsrand, ein unbeschrankter Bahnübergang war. Kurz davor
war ein Gebäude mit Vordach, vermutlich eine Gaststätte; angehalten haben
wir dort aber nie. Einmal begab es sich aber, daß wir halten mußten, da auf
dem Gleis ein Zug fuhr. Er war mit Wohnungsbauplatten beladen, ist von 2
kleinen Diesellokomotiven gezogen worden, und eine 3. Lok hat geschoben. Die
Richtung kann ich aber nicht mehr genau angeben. Das hab ich leider nur 1mal
gesehen, und später habe ich gesehen, daß man die Gleise aufgenommen hatte,
sie lagen aber noch an der Seite des Weges. Der Transport der
Wohnungsbauplatten könnte mit den Bauarbeiten in der Südstadt oder
Reutershagen zusammenhängen. Zwischen beidem liegt aber die Reichsbahntrasse
nach Bad Doberan.
Später habe ich das Verfahren beim Bau in Evershagen gesehen, dort hatte man
vor jedem zu bauenden Wohnblock einen kleinen Bahnhof gebaut. Die
Wohnungsbauplatten kamen von einem Lager gegenüber der Abfahrt Evershagen
von der Stadtautobahn nach Warnemünde, das Plattenwerk war auf der anderen
Seite der Stadtautobahn. Das kurze Stück vom Plattenwerk über die
Stadtautobahn zum Lager sind die Wohnungsbauplatten auf Tiefladern, die von
Zugmaschinen gezogen wurden, transportiert worden. Offensichtlich wollte man
eine Gleisquerung mit der Stadtautobahn vermeiden.
Nebenbei: Die Abfahrt von der Stadtautobahn nach Evershagen ist so
positioniert, daß es aussieht, als ob dort eine Überführung gebaut werden
soll. Das ist aber bis heute nicht geschehen. Die Überführung bei
Lütten-Klein ist in ~ 1973 gebaut und inzwischen erneuert worden.
Westlich von Lütten-Klein war noch eine Gleisquerung der Straße nach
Lütten-Klein-Dorf vorhanden, das Gleis an den Seiten aber nicht mehr. Als
die etwas größeren Stelzen-Blöcke an der Warnow-Allee gebaut worden sind,
sind die Platten auf Tiefladern, die von Zugmaschinen gezogen wurden,
gebracht worden.
Ich würd' nun gern wissen, von wo nach wo die Platten damals über die
Satower Straße gefahren worden sind: Entweder lag das Plattenwerk nördlich
der Satower Straße, und dann sind die Platten nach Rostock-Südstadt gebracht
worden. Dann müssen sie aber anschließend noch über die Bahntrasse gebracht
worden sein, wie hat man das gemacht? Oder, das Plattenwerk lag südlich der
Satower Straße, und die Patten sind nach Reutershagen gebracht worden, und
dann gibt's wieder 2 Möglichkeiten: entweder, das Plattenwerk lag nördlich
der Reichsbahntrasse, dann dann mußten Platten, die von diesem zu Südstadt
gebracht worden sind, über die Reichsbahngleise, oder es lag südlich, dann
mußten Platten, die von diesem nach Reutershagen gebracht worden sind,
darüber hinweg.
Vor ~ 5 Jahren habe ich im TV 'nen Bericht von einer Ausstellung über
Modelleisenbahn, wo ein Schmalspur-Modellbahnwagen, der mit
Wohnungsbauplatten beladen war, gesehen - weiß jemand ... ?
Grüße, Martin Schade
in den 60gern mußte ich öfter nach Rostock zum Arzt. Meist fuhren wir mit
dem Auto über Satow und dann die Satower Straße nach Rostock hinein und
ebenso wieder zurück.
Ich erinnere mich, daß - von Rostock aus, noch vor dem beschranken
Bahnübergang am Ortsrand, ein unbeschrankter Bahnübergang war. Kurz davor
war ein Gebäude mit Vordach, vermutlich eine Gaststätte; angehalten haben
wir dort aber nie. Einmal begab es sich aber, daß wir halten mußten, da auf
dem Gleis ein Zug fuhr. Er war mit Wohnungsbauplatten beladen, ist von 2
kleinen Diesellokomotiven gezogen worden, und eine 3. Lok hat geschoben. Die
Richtung kann ich aber nicht mehr genau angeben. Das hab ich leider nur 1mal
gesehen, und später habe ich gesehen, daß man die Gleise aufgenommen hatte,
sie lagen aber noch an der Seite des Weges. Der Transport der
Wohnungsbauplatten könnte mit den Bauarbeiten in der Südstadt oder
Reutershagen zusammenhängen. Zwischen beidem liegt aber die Reichsbahntrasse
nach Bad Doberan.
Später habe ich das Verfahren beim Bau in Evershagen gesehen, dort hatte man
vor jedem zu bauenden Wohnblock einen kleinen Bahnhof gebaut. Die
Wohnungsbauplatten kamen von einem Lager gegenüber der Abfahrt Evershagen
von der Stadtautobahn nach Warnemünde, das Plattenwerk war auf der anderen
Seite der Stadtautobahn. Das kurze Stück vom Plattenwerk über die
Stadtautobahn zum Lager sind die Wohnungsbauplatten auf Tiefladern, die von
Zugmaschinen gezogen wurden, transportiert worden. Offensichtlich wollte man
eine Gleisquerung mit der Stadtautobahn vermeiden.
Nebenbei: Die Abfahrt von der Stadtautobahn nach Evershagen ist so
positioniert, daß es aussieht, als ob dort eine Überführung gebaut werden
soll. Das ist aber bis heute nicht geschehen. Die Überführung bei
Lütten-Klein ist in ~ 1973 gebaut und inzwischen erneuert worden.
Westlich von Lütten-Klein war noch eine Gleisquerung der Straße nach
Lütten-Klein-Dorf vorhanden, das Gleis an den Seiten aber nicht mehr. Als
die etwas größeren Stelzen-Blöcke an der Warnow-Allee gebaut worden sind,
sind die Platten auf Tiefladern, die von Zugmaschinen gezogen wurden,
gebracht worden.
Ich würd' nun gern wissen, von wo nach wo die Platten damals über die
Satower Straße gefahren worden sind: Entweder lag das Plattenwerk nördlich
der Satower Straße, und dann sind die Platten nach Rostock-Südstadt gebracht
worden. Dann müssen sie aber anschließend noch über die Bahntrasse gebracht
worden sein, wie hat man das gemacht? Oder, das Plattenwerk lag südlich der
Satower Straße, und die Patten sind nach Reutershagen gebracht worden, und
dann gibt's wieder 2 Möglichkeiten: entweder, das Plattenwerk lag nördlich
der Reichsbahntrasse, dann dann mußten Platten, die von diesem zu Südstadt
gebracht worden sind, über die Reichsbahngleise, oder es lag südlich, dann
mußten Platten, die von diesem nach Reutershagen gebracht worden sind,
darüber hinweg.
Vor ~ 5 Jahren habe ich im TV 'nen Bericht von einer Ausstellung über
Modelleisenbahn, wo ein Schmalspur-Modellbahnwagen, der mit
Wohnungsbauplatten beladen war, gesehen - weiß jemand ... ?
Grüße, Martin Schade