Discussion:
Kleiderbuegel
(zu alt für eine Antwort)
Ulf Kutzner
2022-12-27 09:36:19 UTC
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...
Vogelfluglinie und fährbootfähig?
"fährbootfähig" klingt in meinen Ohren nach britischem Profil und
Vakuumbremse wie das früher bei den sog. Fährbootwagen im
Güterwagenpark eben so war (Nebengattungszeichen f). Solche
Anforderungen haben aber mit dem Fährbetrieb über den Fehmarnbelt
nichts zu tun...
Für den Fehmarnsund braucht man sicher keine Fährboot-Ausrüstung
Aber man brauchte?

https://de.wikipedia.org/wiki/Fehmarnsund#Motorisierter_F%C3%A4hrverkehr_1903%E2%80%931963
Ulf Kutzner
2022-12-27 09:45:54 UTC
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Das wusste ich nicht ....
Eventuell sind die aussichtswagen auch nicht fährbootfähig.
Vogelfluglinie und fährbootfähig?
"fährbootfähig" klingt in meinen Ohren nach britischem Profil und
Vakuumbremse wie das früher bei den sog. Fährbootwagen im
Güterwagenpark eben so war (Nebengattungszeichen f). Solche
Anforderungen haben aber mit dem Fährbetrieb über den Fehmarnbelt
nichts zu tun...
Wobei in Dänemark auch noch recht lange Vakuum-
bzw. Saugluftbremse üblich war.

https://www.mobadaten.info/MoBaDatenInfo/images/a/a6/NEM808DK_D_D1996.pdf

Sollte aber eher für Trajektverbindungen über
Gedser und für den Landweg von Deutschland
nach Jütland von Bedeutung gewesen sein.

https://www.mobadaten.info/MoBaDatenInfo/images/a/a6/NEM808DK_D_D1996.pdf
Henning Koch
2022-12-27 20:51:32 UTC
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Post by Ulf Kutzner
...
Vogelfluglinie und fährbootfähig?
"fährbootfähig" klingt in meinen Ohren nach britischem Profil und
Vakuumbremse wie das früher bei den sog. Fährbootwagen im
Güterwagenpark eben so war (Nebengattungszeichen f). Solche
Anforderungen haben aber mit dem Fährbetrieb über den Fehmarnbelt
nichts zu tun...
Für den Fehmarnsund braucht man sicher keine Fährboot-Ausrüstung
Aber man brauchte?
https://de.wikipedia.org/wiki/Fehmarnsund#Motorisierter_F%C3%A4hrverkehr_1903%E2%80%931963
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass dieses Fährboot jemals
den am gegenüberliegenden Ufer des Fehmarnsundes liegenden Zielhafen
verfehlt und sich bis nach Großbritannien verfahren hätte.

Die Fährboot-Ausrüstung brauchte man ja auf der britischen Insel, und
nicht für die Fähre.
Bodo G. Meier
2022-12-27 21:25:00 UTC
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Post by Henning Koch
Post by Ulf Kutzner
...
Vogelfluglinie und fährbootfähig?
"fährbootfähig" klingt in meinen Ohren nach britischem Profil und
Vakuumbremse wie das früher bei den sog. Fährbootwagen im
Güterwagenpark eben so war (Nebengattungszeichen f). Solche
Anforderungen haben aber mit dem Fährbetrieb über den Fehmarnbelt
nichts zu tun...
Für den Fehmarnsund braucht man sicher keine Fährboot-Ausrüstung
Aber man brauchte?
https://de.wikipedia.org/wiki/Fehmarnsund#Motorisierter_F%C3%A4hrverkehr_1903%E2%80%931963
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass dieses Fährboot jemals
den am gegenüberliegenden Ufer des Fehmarnsundes liegenden Zielhafen
verfehlt und sich bis nach Großbritannien verfahren hätte.
Die Fährboot-Ausrüstung brauchte man ja auf der britischen Insel, und
nicht für die Fähre.
Selbst für Wagen, die nie trajektiert wurden? Warum?

Gruß,
Bodo
--
Keine Ausgaben für Verkehrsinfrastruktur im Heidekreis bis 2052!
Henning Koch
2022-12-27 22:41:07 UTC
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Post by Bodo G. Meier
Selbst für Wagen, die nie trajektiert wurden? Warum?
Die Bezeichnung "Fährbootwagen" trugen deutsche Wagen, die auch auf
dem britischen Netz (bzw. auf einem Teil davon?) eingesetzt werden
konnten und deswegen ein kleineres Profil und eine andere
(zusätzliche) Bremsausrüstung hatten. (*)

Um auf dieses Netz zu kommen mussten sie ja trajektiert werden, und
zwar konkret mit dem Trajekt Zeebrügge-Harwich.

Auf den britischen Inseln beheimatete Wagen trugen natürlich nicht die
Bezeichnung "Fährbootwagen", obwohl sie ebenfalls für dieses Netz
geeignet waren ;-)

(*)
bisweilen wird auch von besonderen Zurrpunkten berichtet, die dann
tatsächlich auf dem Fährboot benötigt wurden
Ulf Kutzner
2022-12-29 08:01:49 UTC
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Post by Henning Koch
Post by Bodo G. Meier
Selbst für Wagen, die nie trajektiert wurden? Warum?
Die Bezeichnung "Fährbootwagen" trugen deutsche
sowie im Zweifel österreichische/Schweizer
Post by Henning Koch
Wagen, die auch auf
dem britischen Netz (bzw. auf einem Teil davon?) eingesetzt werden
konnten und deswegen ein kleineres Profil und eine andere
(zusätzliche) Bremsausrüstung hatten. (*)
Um auf dieses Netz zu kommen mussten sie ja trajektiert werden, und
zwar konkret mit dem Trajekt Zeebrügge-Harwich.
Auf den britischen Inseln beheimatete Wagen trugen natürlich nicht die
Bezeichnung "Fährbootwagen", obwohl sie ebenfalls für dieses Netz
geeignet waren
Es wird nur um die britische Hauptinsel gegangen sein,
und man wird sich da eine Bezeichnung mit anderem
Klang ausgedacht haben.

Ebenfalls werden Bahnen auf dem Festland außerhalb des
deutschsprachigen Raums abweichende Bezeichnungen verwendet
haben, die man bei Wagendurchlauf nach oder über Deutschland
dann ggf. in der deutschen Sprachform benutzte.
Post by Henning Koch
(*)
bisweilen wird auch von besonderen Zurrpunkten berichtet, die dann
tatsächlich auf dem Fährboot benötigt wurden
Und Druckluftbremse wird auf dem Festland auch nicht
geschadet haben.
Henning Koch
2022-12-29 20:45:12 UTC
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Post by Ulf Kutzner
Post by Henning Koch
Die Bezeichnung "Fährbootwagen" trugen deutsche
sowie im Zweifel österreichische/Schweizer
Wenn ich es jetzt noch richtig im Kopf habe, waren neben
Großbritannien nur Frankreich, Belgien und (später) Deutschland am
Fährbottvertrag beteiligt?!
Henning Koch
2022-12-29 20:49:50 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Wenn ich es jetzt noch richtig im Kopf habe, waren neben
Großbritannien nur Frankreich, Belgien und (später) Deutschland am
Fährbottvertrag beteiligt?!
nach kurzer Überlegung möchte ich ein "t" gegen ein "o" tauschen und
vor allem korrigieren, dass von den Franzosen nur die Sprache
beteiligt war: Belgien, Großbritannien und Deutschland waren
beteiligt. Drei Länder, (bis zu) vier Sprachen...
Ulf Kutzner
2022-12-30 15:04:53 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Post by Henning Koch
Wenn ich es jetzt noch richtig im Kopf habe, waren neben
Großbritannien nur Frankreich, Belgien und (später) Deutschland am
Fährbottvertrag beteiligt?!
nach kurzer Überlegung möchte ich ein "t" gegen ein "o" tauschen und
vor allem korrigieren, dass von den Franzosen nur die Sprache
beteiligt war: Belgien, Großbritannien und Deutschland waren
beteiligt. Drei Länder, (bis zu) vier Sprachen...
Vom französischen Dünkirchen kam ja später eine eigene Bahnfährlinie.

https://journals.openedition.org/rhcf/1524
Johanna Jerzembeck
2023-01-07 21:56:19 UTC
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Post by Henning Koch
nach kurzer Überlegung möchte ich ein "t" gegen ein "o" tauschen und
vor allem korrigieren, dass von den Franzosen nur die Sprache
beteiligt war: Belgien, Großbritannien und Deutschland waren
beteiligt. Drei Länder, (bis zu) vier Sprachen...
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).

Beste Grüße,

Johanna
--
Johanna Jerzembeck * Exil-Westfälin * PGP: DA9D57AD * ><o(((°>
"Was ist ein Name? Was uns Rose heißt,
Wie es auch hieße, würde lieblich duften."
Henning Koch
2023-01-07 22:50:37 UTC
Permalink
Post by Johanna Jerzembeck
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).
Die waren auch für das England-Trajekt?

Spanische Breitspurwagen im britischen Lichtraumprofil klingt in der
Tag interessant ;-)
Johanna Jerzembeck
2023-01-09 08:50:46 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Post by Johanna Jerzembeck
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).
Die waren auch für das England-Trajekt?
Da sie schon vor der Eröffnung des Eurotunnels in Großbritannien
unterwegs waren ja.
Post by Henning Koch
Spanische Breitspurwagen im britischen Lichtraumprofil klingt in der
Tag interessant ;-)
Unter https://paulbartlett.zenfolio.com/ferryvan ist einiges an Bildern
von europäischen Fährbootwagen zu finden. Es gab wohl sogar
jugoslawische.

Beste Grüße,

Johanna
--
Johanna Jerzembeck * Exil-Westfälin * PGP: DA9D57AD * ><o(((°>
"Was ist ein Name? Was uns Rose heißt,
Wie es auch hieße, würde lieblich duften."
Johanna Jerzembeck
2023-01-09 09:06:13 UTC
Permalink
Post by Johanna Jerzembeck
Unter https://paulbartlett.zenfolio.com/ferryvan ist einiges an Bildern
von europäischen Fährbootwagen zu finden. Es gab wohl sogar
jugoslawische.
Unter http://www.railalbum.co.uk/railway-wagons/ferry/index.htm gibt es
noch mehr und andere.

Beste Grüße,

Johanna
--
Johanna Jerzembeck * Exil-Westfälin * PGP: DA9D57AD * ><o(((°>
"Was ist ein Name? Was uns Rose heißt,
Wie es auch hieße, würde lieblich duften."
Ulf Kutzner
2023-01-20 07:12:40 UTC
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Post by Henning Koch
Post by Johanna Jerzembeck
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).
Die waren auch für das England-Trajekt?
Zumindest kenne ich bei RENFE keine Trajekte.

Die FS konnte damit immer noch nach Sardinien (heute sehr selten,
eher nur für Überführungen) und Sizilien schippern.

Gut, es gab noch ein Trajekt irgendwo im Alpenvorland, aber
eher für Metallurgie denn Gemüse.
Post by Henning Koch
Spanische Breitspurwagen im britischen Lichtraumprofil klingt in der
Tag interessant
Und? Womöglich lag den Briten mangels Umspuranlage weniger
an der Beschaffung von Umspurwagen.

Siehe ferner auch

https://www.rmweb.co.uk/topic/156912-renfe-freight-wagons-in-the-1980s/
Ralf Gunkel
2023-02-04 17:29:49 UTC
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Post by Henning Koch
Post by Johanna Jerzembeck
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).
Die waren auch für das England-Trajekt?
Spanische Breitspurwagen im britischen Lichtraumprofil klingt in der
Tag interessant ;-)
Ganz im Süden stellt der Rio Guadiana zwischen dem spanischen Ayamonte
und dem portugiesischen Vila Real de Santo Antonio die Grenze dar und
mangels Bahnbrücke wurde der Fluss von der Bahn per Fähre überbrückt.
Zumindest liest sich der Wikipediaartikel zur Linha do Algarve so.
https://de.wikipedia.org/wiki/Linha_do_Al
Ulf Kutzner
2023-02-05 13:09:19 UTC
Permalink
Post by Ralf Gunkel
Post by Henning Koch
Post by Johanna Jerzembeck
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).
Die waren auch für das England-Trajekt?
Spanische Breitspurwagen im britischen Lichtraumprofil klingt in der
Tag interessant
Ganz im Süden stellt der Rio Guadiana zwischen dem spanischen Ayamonte
und dem portugiesischen Vila Real de Santo Antonio die Grenze dar und
mangels Bahnbrücke wurde der Fluss von der Bahn per Fähre überbrückt.
War im Gegensatz zu Lissabon - Barreiro m.W. nie
im Schienenpersonentarif durchtarifiert.
Post by Ralf Gunkel
Zumindest liest sich der Wikipediaartikel zur Linha do Algarve so.
https://de.wikipedia.org/wiki/Linha_do_Algarve
Der Hafenbahnhof war nur 40 Jahre in Betrieb, Warenumschlag
zu den internationalen Fußfähren gab es, Gleise auf den Fähren
habe jedenfalls ich nicht gesehen.

Loading Image...

War aber auch nicht seit 1952 dort.

Vom Bahnhof Ayamonte war es noch ein ziemliches Stück zur
Fähre zu laufen, Gütergleise sah ich da nicht. Wollte man
bauen, Vorhaben wurde nie umgesetzt.
https://es.wikipedia.org/wiki/Estaci%C3%B3n_de_Ayamonte-T%C3%A9rmino

Ich sah auch keine Fährbetten, vielmehr machten die
Fähren längsseits am Ufer fest. Direkt am spanischen
Ufer sah ich auch keine Gleise (s.o.).
Bodo G. Meier
2023-02-05 13:32:53 UTC
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Post by Ulf Kutzner
Post by Ralf Gunkel
Post by Henning Koch
Post by Johanna Jerzembeck
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).
Die waren auch für das England-Trajekt?
Spanische Breitspurwagen im britischen Lichtraumprofil klingt in der
Tag interessant
Ganz im Süden stellt der Rio Guadiana zwischen dem spanischen Ayamonte
und dem portugiesischen Vila Real de Santo Antonio die Grenze dar und
mangels Bahnbrücke wurde der Fluss von der Bahn per Fähre überbrückt.
War im Gegensatz zu Lissabon - Barreiro m.W. nie
im Schienenpersonentarif durchtarifiert.
Post by Ralf Gunkel
Zumindest liest sich der Wikipediaartikel zur Linha do Algarve so.
https://de.wikipedia.org/wiki/Linha_do_Algarve
Der Hafenbahnhof war nur 40 Jahre in Betrieb, Warenumschlag
zu den internationalen Fußfähren gab es, Gleise auf den Fähren
habe jedenfalls ich nicht gesehen.
Soll ich ein "l" spendieren? ;-)
Oder handelte es sich tatsächlich um Fähren ausschließlich für
Passagiere zu Fuß?
https://pt.wikipedia.org/wiki/Esta%C3%A7%C3%A3o_Ferrovi%C3%A1ria_de_Vila_Real_de_Santo_Ant%C3%B3nio_-_Guadiana#/media/Ficheiro:Feixe_de_vias_no_Porto_de_Vila_Real_de_Santo_Ant%C3%B3nio.JPG
Post by Ulf Kutzner
War aber auch nicht seit 1952 dort.
Boah! Da war unsereiner noch nicht mal geplant... ;-D
Und mein Lokführer-Opa Carl Doucha noch nicht zurück aus sowjetischer
Kriegsgefangenschaft... :´-(

Gruß,
Bodo
--
Strack-Zimmermann to the front!
Ulf Kutzner
2023-02-06 08:20:35 UTC
Permalink
Post by Bodo G. Meier
Post by Ulf Kutzner
Post by Ralf Gunkel
Ganz im Süden stellt der Rio Guadiana zwischen dem spanischen Ayamonte
und dem portugiesischen Vila Real de Santo Antonio die Grenze dar und
mangels Bahnbrücke wurde der Fluss von der Bahn per Fähre überbrückt.
War im Gegensatz zu Lissabon - Barreiro m.W. nie
im Schienenpersonentarif durchtarifiert.
Post by Ralf Gunkel
Zumindest liest sich der Wikipediaartikel zur Linha do Algarve so.
https://de.wikipedia.org/wiki/Linha_do_Algarve
Der Hafenbahnhof war nur 40 Jahre in Betrieb, Warenumschlag
zu den internationalen Fußfähren gab es, Gleise auf den Fähren
habe jedenfalls ich nicht gesehen.
Soll ich ein "l" spendieren?
Mach.
Post by Bodo G. Meier
Oder handelte es sich tatsächlich um Fähren ausschließlich für
Passagiere zu Fuß?
Gute Frage, weiß nicht, ob alle dort Fähren Autos mitnehmen.
Seit Errichtung der Brücke etwas weiter stromaufwärts verkehren
dort kleinere Wasserfahrzeuge.

Hier einmal mit Automitnahme, aber früher war mehr Lametta:
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Post by Bodo G. Meier
https://pt.wikipedia.org/wiki/Esta%C3%A7%C3%A3o_Ferrovi%C3%A1ria_de_Vila_Real_de_Santo_Ant%C3%B3nio_-_Guadiana#/media/Ficheiro:Feixe_de_vias_no_Porto_de_Vila_Real_de_Santo_Ant%C3%B3nio.JPG
Post by Ulf Kutzner
War aber auch nicht seit 1952 dort.
Boah! Da war unsereiner noch nicht mal geplant...
Das könnte auch bei mir einer der Hinderungsgründe sein.
Ulf Kutzner
2023-06-05 14:07:10 UTC
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Post by Henning Koch
Post by Johanna Jerzembeck
Es gab aber zumindest auch noch italienische und spanische (sic!)
Fährbootwagen, beide wohl für den Lebensmitteltransport (Kühlwagen der
FS und gedeckte Wagen für den Gemüsetransport der Transfesa).
Die waren auch für das England-Trajekt?
Spanische Breitspurwagen im britischen Lichtraumprofil klingt in der
Tag interessant
Umachsung von Drehgestellwagen an der Grenze übrigens auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Umspurung_(Eisenbahnfahrzeug)#Herk%C3%B6mmliche_Umspuranlagen
Ulf Kutzner
2022-12-29 07:54:58 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Post by Ulf Kutzner
...
Vogelfluglinie und fährbootfähig?
"fährbootfähig" klingt in meinen Ohren nach britischem Profil und
Vakuumbremse wie das früher bei den sog. Fährbootwagen im
Güterwagenpark eben so war (Nebengattungszeichen f). Solche
Anforderungen haben aber mit dem Fährbetrieb über den Fehmarnbelt
nichts zu tun...
Für den Fehmarnsund braucht man sicher keine Fährboot-Ausrüstung
Aber man brauchte?
https://de.wikipedia.org/wiki/Fehmarnsund#Motorisierter_F%C3%A4hrverkehr_1903%E2%80%931963
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass dieses Fährboot jemals
den am gegenüberliegenden Ufer des Fehmarnsundes liegenden Zielhafen
verfehlt und sich bis nach Großbritannien verfahren hätte.
Die Fährboot-Ausrüstung brauchte man ja auf der britischen Insel, und
nicht für die Fähre.
Hm. Und mir war so, als ginge es da auch um Zurrösen etc.

Vgl.
https://www.dybas.de/dybas/gw/gw_s_7/g760.html

Wenn man also einen Wagen von Schweden nach Sizilien schicken will...
Henning Koch
2022-12-29 20:47:21 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Wenn man also einen Wagen von Schweden nach Sizilien schicken will...
..wäre die Benutzung der vertragsgegenständlichen Fährverbindung
zwischen Zeebrugge und Harwich ein ziemlicher Umweg :-D
Ulf Kutzner
2022-12-30 14:41:04 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Post by Ulf Kutzner
Wenn man also einen Wagen von Schweden nach Sizilien schicken will...
..wäre die Benutzung der vertragsgegenständlichen Fährverbindung
zwischen Zeebrugge und Harwich ein ziemlicher Umweg
Auch wenn man die ausspart, braucht der Wagen Zurrösen.
Möglicherweise sind die Anforderungen vor Messina aber geringer.

Gruß, ULF
Ulf Kutzner
2022-12-30 15:00:36 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Post by Ulf Kutzner
Wenn man also einen Wagen von Schweden nach Sizilien schicken will...
..wäre die Benutzung der vertragsgegenständlichen Fährverbindung
zwischen Zeebrugge und Harwich ein ziemlicher Umweg
Lese gerade, sie ist auch längst nicht mehr möglich.

Dünkirchen - Dover ging noch etwas länger, danach
wanderten Gefahrgüter zum Lkw ab.

https://en.wikipedia.org/wiki/Dover%E2%80%93Dunkerque_train_ferry

Möchte es sein, daß nach 1936/1945 die Benutzung der Kanalbahnfähren
auch anderen Wagenhaltern ermöglicht wurde?

1936 wurde o.g. Alternativfährroute eröffnet.
Lesen Sie weiter auf narkive:
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