Discussion:
Das Eisenbahnnetz im Ruhrgebiet.
(zu alt für eine Antwort)
Ulf Kutzner
2021-03-20 10:00:54 UTC
Permalink
ich habe ein paar alte Kursbuchpläne, [...]
http://www.rehbein-dortmund.de/kursbuch-ruhrgebiet.html
Ich habe auch recht viel Text drumherum geschrieben, [...]
|*Reichsbahnkursbuch für die westlichen Besatzungsgebiete,
|Sommer 1949*
|In Essen-Steele schließlich ist das Netz so dicht, daß man
|selbst auf diesem Detailausschnitt kaum etwas erkennen kann.
Die Ruhrbrücke zwischen Steele Süd und Altendorf/Ruhr [im Plan
mit "A." abgekürzt] wurde im Krieg zerstört und nicht wieder
aufgebaut.
Ähnliches gilt für die Verbindung Mülheim-Broich - Mülheim-
Styrum. Auch hier wurde die Ruhrbrücke 1945 zerstört. Güter-
und Personenverkehr wurden erst 1954 wiederaufgenommen.
Unterdes war Speldorf der nördliche Endpunkt der Ruhrtalbahn.
|Kettwig südlich von Essen ist ein Eisenbahnknoten, wenngleich
|auch 1949 die Brücke über die Ruhr offensichtlich noch nicht
|wieder aufgebaut war.
Es handelte sich de facto um zwei Brücken - dazu gleich mehr.
|Auch über das Netz im Bergischen Land und im Rheinland
|verrät die Karte interessante Details: So führt in Köln
|der Personenverkehr nicht nur über die Hohenzollernbrücke,
|sondern auch über die Südbrücke.
'49 war erst ein Brückenzug der Hohenzollernbrücke wieder
aufgebaut - sie war also nur zweigleisig. Da war die
Südbrücke als Entlastungsstrecke naheliegend.
|Und es gibt eine Schleife von Köln-Mülheim über
|Köln-Deutz nach Köln-Kalk.
Das ist die heute noch bestehende Strecke via Deutz Tief.
Interessantes Detail noch am (linken Karten-)Rand: Dort finden
sich die linksrheinischen Überlandstrecken der Rheinbahn,
darunter auch die Verbindung Meerbusch - Moers.
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Loh%E2%80%93Hatzfeld
hatte man zwischen Loh und Hatzfeld im nunmehrigen Wuppertal
eine Früh- und Teilform des Kasseler Modells umgesetzt, Überspannung einer
Kleinbahnstrecke mit Straßenbahnstrippe, Integration ins Straßenbahnnetz, aber
auch, insofern abweichend, Güterzugbetrieb mit Elektrolokomotive unter
Straßenbahnstrippe.

1963 wurde mit Umbauten in Barmen der Reiseverkehr getötet, 1979/80
kam die Stilegung.

Zwei Elektroloks kamen dann zu Stern & Hafferl nach Österreich, eine wurde
2006 dort verschrottet.

Gruß, ULF
Tim Loeber
2021-03-20 10:07:55 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
ich habe ein paar alte Kursbuchpläne, [...]
http://www.rehbein-dortmund.de/kursbuch-ruhrgebiet.html
Ich habe auch recht viel Text drumherum geschrieben, [...]
|*Reichsbahnkursbuch für die westlichen Besatzungsgebiete,
|Sommer 1949*
|In Essen-Steele schließlich ist das Netz so dicht, daß man
|selbst auf diesem Detailausschnitt kaum etwas erkennen kann.
Die Ruhrbrücke zwischen Steele Süd und Altendorf/Ruhr [im Plan
mit "A." abgekürzt] wurde im Krieg zerstört und nicht wieder
aufgebaut.
Ähnliches gilt für die Verbindung Mülheim-Broich - Mülheim-
Styrum. Auch hier wurde die Ruhrbrücke 1945 zerstört. Güter-
und Personenverkehr wurden erst 1954 wiederaufgenommen.
Unterdes war Speldorf der nördliche Endpunkt der Ruhrtalbahn.
|Kettwig südlich von Essen ist ein Eisenbahnknoten, wenngleich
|auch 1949 die Brücke über die Ruhr offensichtlich noch nicht
|wieder aufgebaut war.
Es handelte sich de facto um zwei Brücken - dazu gleich mehr.
|Auch über das Netz im Bergischen Land und im Rheinland
|verrät die Karte interessante Details: So führt in Köln
|der Personenverkehr nicht nur über die Hohenzollernbrücke,
|sondern auch über die Südbrücke.
'49 war erst ein Brückenzug der Hohenzollernbrücke wieder
aufgebaut - sie war also nur zweigleisig. Da war die
Südbrücke als Entlastungsstrecke naheliegend.
|Und es gibt eine Schleife von Köln-Mülheim über
|Köln-Deutz nach Köln-Kalk.
Das ist die heute noch bestehende Strecke via Deutz Tief.
Interessantes Detail noch am (linken Karten-)Rand: Dort finden
sich die linksrheinischen Überlandstrecken der Rheinbahn,
darunter auch die Verbindung Meerbusch - Moers.
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Loh%E2%80%93Hatzfeld
hatte man zwischen Loh und Hatzfeld im nunmehrigen Wuppertal
eine Früh- und Teilform des Kasseler Modells umgesetzt, Überspannung einer
Kleinbahnstrecke mit Straßenbahnstrippe, Integration ins Straßenbahnnetz, aber
auch, insofern abweichend, Güterzugbetrieb mit Elektrolokomotive unter
Straßenbahnstrippe.
1963 wurde mit Umbauten in Barmen der Reiseverkehr getötet, 1979/80
kam die Stilegung.
Zwei Elektroloks kamen dann zu Stern & Hafferl nach Österreich, eine wurde
2006 dort verschrottet.
Gruß, ULF
Glaubst Du ernsthaft das er Deine Antwort nach über 19 Jahren noch liest?
Bodo G. Meier
2021-03-20 12:57:34 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
ich habe ein paar alte Kursbuchpläne, [...]
http://www.rehbein-dortmund.de/kursbuch-ruhrgebiet.html
Ich habe auch recht viel Text drumherum geschrieben, [...]
|*Reichsbahnkursbuch für die westlichen Besatzungsgebiete,
|Sommer 1949*
|In Essen-Steele schließlich ist das Netz so dicht, daß man
|selbst auf diesem Detailausschnitt kaum etwas erkennen kann.
Die Ruhrbrücke zwischen Steele Süd und Altendorf/Ruhr [im Plan
mit "A." abgekürzt] wurde im Krieg zerstört und nicht wieder
aufgebaut.
Ähnliches gilt für die Verbindung Mülheim-Broich - Mülheim-
Styrum. Auch hier wurde die Ruhrbrücke 1945 zerstört. Güter-
und Personenverkehr wurden erst 1954 wiederaufgenommen.
Unterdes war Speldorf der nördliche Endpunkt der Ruhrtalbahn.
|Kettwig südlich von Essen ist ein Eisenbahnknoten, wenngleich
|auch 1949 die Brücke über die Ruhr offensichtlich noch nicht
|wieder aufgebaut war.
Es handelte sich de facto um zwei Brücken - dazu gleich mehr.
|Auch über das Netz im Bergischen Land und im Rheinland
|verrät die Karte interessante Details: So führt in Köln
|der Personenverkehr nicht nur über die Hohenzollernbrücke,
|sondern auch über die Südbrücke.
'49 war erst ein Brückenzug der Hohenzollernbrücke wieder
aufgebaut - sie war also nur zweigleisig. Da war die
Südbrücke als Entlastungsstrecke naheliegend.
|Und es gibt eine Schleife von Köln-Mülheim über
|Köln-Deutz nach Köln-Kalk.
Das ist die heute noch bestehende Strecke via Deutz Tief.
Interessantes Detail noch am (linken Karten-)Rand: Dort finden
sich die linksrheinischen Überlandstrecken der Rheinbahn,
darunter auch die Verbindung Meerbusch - Moers.
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Loh%E2%80%93Hatzfeld
hatte man zwischen Loh und Hatzfeld im nunmehrigen Wuppertal
eine Früh- und Teilform des Kasseler Modells umgesetzt, Überspannung einer
Kleinbahnstrecke mit Straßenbahnstrippe, Integration ins Straßenbahnnetz, aber
auch, insofern abweichend, Güterzugbetrieb mit Elektrolokomotive unter
Straßenbahnstrippe.
Geboren 1958 in Wuppertal habe ich diesen Verkehr als bereits
eisenbahnaffines Kleinkind (Opa und Onkel waren Lokführer) noch erlebt.
Entlang der Hatzfelder Strecke bin ich im Kinderwagen gefahren worden. :-)

Auf dieser Seite gibt es was zu sehen:
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/gueterverkehr.html
Post by Ulf Kutzner
1963 wurde mit Umbauten in Barmen der Reiseverkehr getötet, 1979/80
kam die Stilegung.
Vermutlich beißt man heute deswegen in die nächste verfügbare
Tischkante, wenn man mit Planung und Entwicklung des Nahverkehr in
Wuppertal befasst ist.😠

Gruß,
Bodo
--
Postheroische Vampirkartoffel! (Sepp Ruf in de.rec.fahrrad)
Matthias Wendt
2021-03-20 16:05:53 UTC
Permalink
On Sat, 20 Mar 2021 13:57:34 +0100, "Bodo G. Meier"
Post by Bodo G. Meier
Post by Ulf Kutzner
ich habe ein paar alte Kursbuchpläne, [...]
http://www.rehbein-dortmund.de/kursbuch-ruhrgebiet.html
Ich habe auch recht viel Text drumherum geschrieben, [...]
|*Reichsbahnkursbuch für die westlichen Besatzungsgebiete,
|Sommer 1949*
|In Essen-Steele schließlich ist das Netz so dicht, daß man
|selbst auf diesem Detailausschnitt kaum etwas erkennen kann.
Die Ruhrbrücke zwischen Steele Süd und Altendorf/Ruhr [im Plan
mit "A." abgekürzt] wurde im Krieg zerstört und nicht wieder
aufgebaut.
Ähnliches gilt für die Verbindung Mülheim-Broich - Mülheim-
Styrum. Auch hier wurde die Ruhrbrücke 1945 zerstört. Güter-
und Personenverkehr wurden erst 1954 wiederaufgenommen.
Unterdes war Speldorf der nördliche Endpunkt der Ruhrtalbahn.
|Kettwig südlich von Essen ist ein Eisenbahnknoten, wenngleich
|auch 1949 die Brücke über die Ruhr offensichtlich noch nicht
|wieder aufgebaut war.
Es handelte sich de facto um zwei Brücken - dazu gleich mehr.
|Auch über das Netz im Bergischen Land und im Rheinland
|verrät die Karte interessante Details: So führt in Köln
|der Personenverkehr nicht nur über die Hohenzollernbrücke,
|sondern auch über die Südbrücke.
'49 war erst ein Brückenzug der Hohenzollernbrücke wieder
aufgebaut - sie war also nur zweigleisig. Da war die
Südbrücke als Entlastungsstrecke naheliegend.
|Und es gibt eine Schleife von Köln-Mülheim über
|Köln-Deutz nach Köln-Kalk.
Das ist die heute noch bestehende Strecke via Deutz Tief.
Interessantes Detail noch am (linken Karten-)Rand: Dort finden
sich die linksrheinischen Überlandstrecken der Rheinbahn,
darunter auch die Verbindung Meerbusch - Moers.
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Loh%E2%80%93Hatzfeld
hatte man zwischen Loh und Hatzfeld im nunmehrigen Wuppertal
eine Früh- und Teilform des Kasseler Modells umgesetzt, Überspannung einer
Kleinbahnstrecke mit Straßenbahnstrippe, Integration ins Straßenbahnnetz, aber
auch, insofern abweichend, Güterzugbetrieb mit Elektrolokomotive unter
Straßenbahnstrippe.
Geboren 1958 in Wuppertal habe ich diesen Verkehr als bereits
eisenbahnaffines Kleinkind (Opa und Onkel waren Lokführer) noch erlebt.
Entlang der Hatzfelder Strecke bin ich im Kinderwagen gefahren worden. :-)
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/gueterverkehr.html
Post by Ulf Kutzner
1963 wurde mit Umbauten in Barmen der Reiseverkehr getötet, 1979/80
kam die Stilegung.
Vermutlich beißt man heute deswegen in die nächste verfügbare
Tischkante, wenn man mit Planung und Entwicklung des Nahverkehr in
Wuppertal befasst ist.?
Nein, die haben sich gerade ein neues Opfer gesucht: Die Schwebebahn.
Gruß
Matthias
Till Kinstler
2021-03-20 16:47:40 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Loh%E2%80%93Hatzfeld
hatte man zwischen Loh und Hatzfeld im nunmehrigen Wuppertal
eine Früh- und Teilform des Kasseler Modells umgesetzt, Überspannung einer
Kleinbahnstrecke mit Straßenbahnstrippe, Integration ins Straßenbahnnetz, aber
auch, insofern abweichend, Güterzugbetrieb mit Elektrolokomotive unter
Straßenbahnstrippe.
So etwas dürfte es öfter gegeben haben, oder? In meiner Geburtsstadt
Saarlouis gab es einen gemischten Straßen/Kleinbahnbetrieb inklusive
Güterverkehr, zudem international. Hier gibt es ein paar nette Bilder
dazu: <http://www.saar-nostalgie.de/Strassenbahn5.htm>. Und ein
Fernsehbeitrag zur Einstellung des verbliebenen Güter- und damit
Gesamtverkehrs im Jahr 1963 aus dem Archiv des Saarländischen Rundfunks
mit Forderungen der Anschließer nach Erhalt der Bahn unterlegt von
schönen Bewegtbildern des Betriebs:
<https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=93269>

Grüße,
Till
Ulf Kutzner
2021-03-20 17:24:20 UTC
Permalink
Post by Till Kinstler
Post by Ulf Kutzner
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Loh%E2%80%93Hatzfeld
hatte man zwischen Loh und Hatzfeld im nunmehrigen Wuppertal
eine Früh- und Teilform des Kasseler Modells umgesetzt, Überspannung einer
Kleinbahnstrecke mit Straßenbahnstrippe, Integration ins Straßenbahnnetz, aber
auch, insofern abweichend, Güterzugbetrieb mit Elektrolokomotive unter
Straßenbahnstrippe.
So etwas dürfte es öfter gegeben haben, oder? In meiner Geburtsstadt
Saarlouis gab es einen gemischten Straßen/Kleinbahnbetrieb inklusive
Güterverkehr, zudem international.
Schön.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Saarlouis#Entwicklung_des_Streckennetzes
Post by Till Kinstler
Hier gibt es ein paar nette Bilder
dazu: <http://www.saar-nostalgie.de/Strassenbahn5.htm>. Und ein
Fernsehbeitrag zur Einstellung des verbliebenen Güter- und damit
Gesamtverkehrs im Jahr 1963 aus dem Archiv des Saarländischen Rundfunks
In Budapest war das Straßenbahnnetz recht lange für die Zustellung
von Vollbahngüterwagen ausgelegt...

Und in Hamburg Richung Ochsenzoll lief ein Gütergleis
neben der Hochbahnstrecke her und wurde nach WKII
im Bereich einer beschädigten Brücke auf die Hochbahnstrecke
verschwenkt.

Gruß, ULF
Johanna Jerzembeck
2021-03-26 19:17:35 UTC
Permalink
Post by Till Kinstler
Post by Ulf Kutzner
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Loh%E2%80%93Hatzfeld
hatte man zwischen Loh und Hatzfeld im nunmehrigen Wuppertal
eine Früh- und Teilform des Kasseler Modells umgesetzt, Überspannung einer
Kleinbahnstrecke mit Straßenbahnstrippe, Integration ins Straßenbahnnetz, aber
auch, insofern abweichend, Güterzugbetrieb mit Elektrolokomotive unter
Straßenbahnstrippe.
So etwas dürfte es öfter gegeben haben, oder? In meiner Geburtsstadt
Saarlouis gab es einen gemischten Straßen/Kleinbahnbetrieb inklusive
Güterverkehr, zudem international.
Güterverkehr bei Straßenbahnen war besonders in den beiden Weltkriegen
nicht unüblich, und es gab auch sonste diverse Mischformen. Frankfurt
hat auf einer Außenstrecke noch bis mindestens in die 1970er hinein
Güterverkehr gehabt, in Stuttgart gab es Güterverkehr auf den
Filderbahnen mit einem ähnlichen Zeithorizont. Das größte
Straßenbahnnetz mit Güterverkehr dürfte das der Üstra in und um Hannover
gewesen sein (inklusive Bergwerksanschluß in Barsinghausen), da wurde
der Güterverkehr aber IIRC schon in den 1950ern eingestellt.

Beste Grüße aus Karlsruhe,

Johanna
--
Johanna Jerzembeck * Exil-Westfälin * PGP: DA9D57AD * ><o(((°>
"Was ist ein Name? Was uns Rose heißt,
Wie es auch hieße, würde lieblich duften."
Johann Mayerwieser
2021-03-26 20:06:10 UTC
Permalink
Post by Johanna Jerzembeck
Güterverkehr bei Straßenbahnen war besonders in den beiden Weltkriegen
nicht unüblich, und es gab auch sonste diverse Mischformen.
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Type_le_(1918-1928)

Aber auch Leiterwagen (Pferdewagen) z.B. Kartoffeltransporte, wurden von
der Straßenbahn gezogen (WK I)
--
Mailadresse ist gültig Mails werden nur gelesen, wenn im Betreff [usenet]
steht
Ulf Kutzner
2022-10-23 13:06:53 UTC
Permalink
Den Bahnhof Gelsenkirchen-Bismarck hat man umbenannt in Gelsenkirchen-Zoo.
Das stimmt so nicht ganz. M.W. hat man innerhalb des
Bahnhofs GE-Bismarck einen neuen Haltepunkt errichtet und GE
Zoo benannt. Der Bahnhof GE-Bismarck existiert (für den
Güterverkehr) auch heute noch.
Auf dem ehem, Bw Bismarck sollen noch nicht benötigte Fahrzeuge stehen;
der teils unter Denkmalschutz stehende Standort geht nun vom Regionalverband
an CAF.

https://www.rvr.ruhr/news/startseite-news/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=68132&cHash=a8595017183700fb03e8021023be7700
Henning Koch
2022-10-25 22:05:35 UTC
Permalink
Post by Ulf Kutzner
Auf dem ehem, Bw Bismarck sollen noch nicht benötigte Fahrzeuge stehen;
der teils unter Denkmalschutz stehende Standort geht nun vom Regionalverband
an CAF.
https://www.rvr.ruhr/news/startseite-news/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=68132&cHash=a8595017183700fb03e8021023be7700
Über einen Satz bin ich gestolpert, der irgendwie sowohl zur NG als
auch zum Topic passt:

| Gewerbeflächen mit direktem Gleisanschluss sind im Ruhrgebiet aktuell knapp.

Man mag es kaum glauben, wo sich doch hier gefühlt unter jedem
stacheligen Busch ein Bahndamm versteckt, oft genug sogar noch mit
Gleis darauf...
Ulf Kutzner
2022-10-26 08:23:57 UTC
Permalink
Post by Henning Koch
Über einen Satz bin ich gestolpert, der irgendwie sowohl zur NG als
| Gewerbeflächen mit direktem Gleisanschluss sind im Ruhrgebiet aktuell knapp.
Man mag es kaum glauben, wo sich doch hier gefühlt unter jedem
stacheligen Busch ein Bahndamm versteckt, oft genug sogar noch mit
Gleis darauf...
Wenn es Industriebrache ist, kann es aber gut sein, daß das
Gleis längst keinen Anschluß ans DB-Netz mehr hat. Und nachträgliche
Wiedereinbindung ist weder günstig noch trivial.

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