Hi Will,
Post by Will BerghoffSchlampige deutsche Arbeit gibt es in Massen. Ich denke da nur an die
jeweiligen Arbeitsergebnisse meiner Mercedes-Werkstatt...
VAG dito. Bin bei einer Volvo-Werkstatt, die früher für VAG gearbeitet
hat. Deutlich besser.
Post by Will BerghoffDas Problem liegt darin, dass die osteuropäische Grundeinstellung zu
Arbeit und Arbeitsqualität, die der Kommunismus geformt hat und die man
den Menschen dort nicht wirklich vorwerfen kann, hier natürlich dazu
führt, dass sich der Rest der Arbeitnehmerschaft dies zu eigen macht.
Warum soll man sich anstrengen, wenn andere mit ihrer Schlamperei
durchkommen?
Richtig. Das nennt man dann "soziale Gerechtigkeit". Das sei der Kitt,
der die Gesellschaft zusammenhält, sagt man immer. Tatsächlich hängt
dieser Kitt mittlerweile überall im Getriebe und hindert die Entwicklung
unseres Landes. Warum soll ich arbeiten, wenn es der Andere auch nicht
tut, und vor allen Dingen: Warum soll ich weniger bekommen. Deutlichstes
Beispiel ist doch die Zunahme der "Bedarfsgemeinschaften" seit Hartz 4,
man zieht schnell beim Partner aus, weil man dann mehr "Stütze"
abgreifen kann.
Post by Will BerghoffSeit wir einen starken Anteil an Südost-Europäern und Vorderasiern im
Straßenverkehr haben, sind die Verkehrssitten dramatisch verroht - nicht
wirklich nur bei diesen Menschen.
Nicht nur dort. Ich wohne am Rande eines "sozialen Brennpunktes", da
gibt es eine ganze Reihe tiefergelegter 3er BMW und vergleichbarer
Fahrzeuge, teils mit roter Halbmondflagge, teils ohne. Und eine ganze
Reihe Leute aller Nationalitäten -ausdrücklich auch deutscher- , die des
Autofahrens und der StVO nur sehr bedingt mächtig sind. 80% der
Verkehrsunfälle in Aachen passieren lt. Polizeistatistik im oder am
Rande des Ghettos, an dem zugegebenermaßen auch Hauptverkehrsstraßen liegen.
Post by Will BerghoffÜber die Eskalation der Gewalt im Bereich der Kleinkriminaltät, die
ebenfalls durch diese Einflüsse auf alle daran Teilhabenden gewirkt hat,
braucht man ja auch nicht mehr diskutieren.
Die durchgängige Gewaltbereitschaft der Menschen, die aus Regionen
kommen, wo das Leben eindeutig und dramatisch härter ist als hier, wirkt
sich inzwischen überall aus. Wir werden diesen Gruppen in nicht allzu
langer Zeit das Feld überlassen, wenn es uns nicht gelingt, sie vom Wert
eines gedeihlichen und auf gegenseitige Achtung ausgelegten Lebens zu
überzeugen und dieses vorleben.
Mittlerweile setzt sich diese Erkenntnis immer mehr durch. Noch vor
einigen Jahren mußten wir "unsere Brüder und Schwestern" vom Joch des
Kommunismus befreien und Verfolgte aus allen Herren Ländern aufnehmen.
Ganz abgesehen vom Traum der "multikulturellen Gesellschaft", die
eigentlich nur die ideologische Verbrämung einer gescheiterten
Zuwanderungs- und Integrationspolitik ist. Das Ergebnis sehen wir in den
Ghettos der deutschen Städte.
Bis vor einigen Jahren war es politischer Harakiri, diese Probleme
überhaupt anzusprechen, das hat langsam, aber sicher dazu geführt, daß
manche Gruppen der Meinung sind, ihr archaisches Weltbild hier zur
Maxime zu machen.
Man sehe nur nach Dänemark -Will ist da geographisch näher dran- und
hoffe, daß sich die dortige Politik der genaueren Selektion von
Zuwanderern und Einbürgerungen bald in ganz Europa durchsetzt. Sonst
werden wir hier in 20 Jahren russische oder Balkan-Verhältnisse haben.
In einigen Großstädten haben wir diese bereits. Da sollte man sich
wirklich überlegen, ob Prämien für die Ausreise nicht
integrationsfähiger oder -williger Individuen und Gruppen nicht auf
Dauer billiger für die Gesellschaft sind.
Post by Will BerghoffDen Qualitätsanspruch im Handwerk werden wir allerdings nicht
zurückgewinnen, solange wir im Handwerk GmbHs erlauben.
Und in vielen Gewerken den Meisterzwang abgeschafft haben, damit der
Scwarzarbeiter jetzt legal weiterpfuschen kann. Als GmbH geht allenfalls
die Portokasse nebst Zweitwagen flöten.
Gruß
Christof